hier sein Bericht vom Siuerlänner Skiloap 2015

Beim 14. Siuerlänner Skiloap vom Rimberg bei Bad Fredeburg nach Schmallenberg-Schanze gingen 220 Skilangläuferinnen und Läufer in der klassischen Technik an den Start.
Der Siuerlänner Skiloap ist ein internationaler Volksskilauf. Mit einer Länge von über 32 Kilometer führt er über die Höhen des Rothaarkamms und ist größte Volksski-Langlauf-Veranstaltung in Nordrhein-Westfalen.
Dieses Event , welches in den letzten 5 Jahren auf Grund von Schneemangel nur 2 mal stattfinden konnte, sollte auch Anreiz für einen Athleten des EGF Bunstruth Racing Teams sein:
Stefan Brambring startete zum 3. Mal bei diesem Skimarathon. Doch nur die Strecke schon zu kennen und etwas Grundlagenausdauer zu haben schonen vor Schmerzen nicht.
Hier sein Bericht:
"Am Vortag des Rennens wurden die Ski mit einem bekannten Ski-Experten gewachst - Neuschnee war angesagt - eigentlich wachstechnisch ganz einfache Verhältnisse: erst die Steigzone mit
grünen Grundwachs einbügeln und dann mit blau abdecken! So weit so gut.
Nur wieder erwartend blieb der Neuschnee in der Nacht aus und kurzzeitiges Tauwetter sorgte für ganze andere Schneeverhältnisse. Morgens blies der Wind in stürmischen Böen über die Höhen des Sauerlandes
und warf reichlich gefrorenen Altschnee von den Bäumen in die Spur. Es wurde wieder kälter und ein wenig feiner Neuschnee kam obendrauf.
Angekommen am Startplatz am Rimberg war schon ein riesiges Getummel zugange: Diverse Langslaufcracks wachsen schon schnell dutzende Skier mit unterschiedlichsten Wachsbelägen und Pülverchen,
mancher vermeintlicher Experten gab sein Wissen über Schneeverältnisse und Skiwachs am Mirkofon kund. Andere Laien - wie auch ich - versuchten erst mal ihre vortags gewachsten Ski
testweise den ersten Hang hochzulaufen. - Sagte ich versuchen? Mehr als einen Versuch konnte man es auch nicht bezeichnen - Abdruck gleich 0,0.