Mark Glauer hat mit dem Crosser wieder einen guten Eindruck hinterlassen.....!!!!
Mark Glauer Spielt im Dreck........![]() Wie so oft in den vergangenen Wochen beginnt mein Wochenanfang mit der Planung des nächsten Cross-Rennens und der Diskussion mit meiner Frau :-), wann es zeitlich passt oder eben nicht. So ein Crossrennen hat schließlich den Reiz, nur ca. 45 Minuten zu dauern, während eine gepflegte MTB Ausfahrt schon mal bis zu vier Stunden dauern kann. Damit habe ich dann meist schon gewonnen ;-) Doch was macht denn nun eigentlich den Reiz an so einem vermeintlich kurzen Rennen aus? In der nur kurzen Renndauer muss Vollgas gefahren werden und zeitglich darf einem kein fahrtechnischer Fehler unterlaufen. Ein erfolgreicher Start macht schon das halbe Rennen aus. Manche Kurse wie z.B. in Mannheim haben sehr viele 180 Grad Kurven auf teilweise tiefem Gras. Ständiges anbremsen+antreten mit der Meute im Rücken die nur auf den kleinsten Fehler warten ! Gute Nerven und Geschicklichkeit ist hier also gefragt. Power ist nicht nur auf dem Bike gefragt sondern auch per Pedes müssen einzelne Passagen bezwungen werden. Laufpassagen sind meist, leider nur zur Freude der Zuschauer, extrem matschig und nicht gerade topfeben und einfach zu nehmen. Kleine Hindernisse wie Baumstämme oder Treppen machen das Rennen interessant und fordern auch hier wieder die volle Konzentration. Ist man schon total blau muss man mächtig aufpassen, nicht über seine eigenen Füsse zu stolpern und mit den Zähnen in einem Baumstamm einzuschlagen. Aber wer lässt sich schon gern überholen oder gar überrunden? Also Arschbacken zusammen kneifen und ab Richtung Ziel. Nach 45 Minuten Adrenalin pur und fahren an der Kotzgrenze kann man die neue Woche wieder völlig entspannt beginnen. Wer also glaubt, in der kurzen Zeit nicht genug Sport gemacht zu haben, liegt falsch. Im Ziel ist man völlig im ARSCH ! |
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September 2020
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