Es geht nahtlos weiter......

Heute war es also endlich soweit. Die erste Etappe der Bike Four Peaks stand an. Kurze Infos zur
Strecke laut Höhenprofil sollten nur zwei Berge kommen. Je 11 km lang und ca 1000 Höhenmeter
am Stück und wie es für die Bike Four Peaks ja üblich, auch eine Enduro Wertung. Bei der ersten
Etappe sollte es der Alte Almweg sein.
Aber nun zu den Erlebten auf der Strecke.
neutralisierter Startphase ging es auch schon gleich in den Berg. Eigentlich ja nicht so meins aber
heute passte es und ich konnte schnell mein Tempo finden. In einer secher Gruppe fuhr ich denn 11
km langen Anstieg hoch. In der Gruppe waren auch zwei Fahrer von Texpa Simlpon vertretten. Oliver
Vonhausen und Andre Schütz. Sie gaben auch das Tempo vor. Als wir dann die Baumgrenze
erreichten, hatte der Streckenverlauf was von einer Bergankunft der Tour de France. Nur leider ohne
die vielen Zuschauer. Aber dennoch gab es eine persönliche Anfeuerung von Gloria Brambring, die
schnell nach dem Start mit der Seilbahn hochgefahren war um uns anzufeuern und ein paar tolle
Bilder zu machen. Dirk der ja weiter hinten gestartet war kam trotz der vielen Fahrer vor sich nur ca.
10 Minuten später am Gipfel des Wöllaner Nock an. Ab hier kam dann die erste Abfahrt die auch sehr
trailig und technisch sein sollte. Das war sie auch, hatte man den ersten Viehzaun überquert ging der
Trail auch schon los. Viele Steine und recht ausgewaschen und ausgefahren war der erste Teil. Hier
kam auch immer wieder mal die ein oder andere Zaunüberquerung. Also runter vom Rad, Rad hoch
zwei Stufen hoch und zwei wieder runter. Sehr ungewohnt. Dann kam die Enduro Wertung. Am
Anfang war es noch ganz ok, grasiger Trail etwas nass zwar aber ok. Als wir dann aber zu den Holweg
kamen wurde es schnell anders. Hier kamen jetzt große Steine und Tannenzapfen hinzu. Mit etwas
Glück und guter Linie war es aber noch machbar. Nur die mehreren Schlüsselstellen. Wie Absetzte
und Steinplatten mit matsch waren sehr schwer bis gar nicht zu fahren.
Nach der Abfahrt folgte dann ein Teilstück das flacher mir nur kurzen Hügeln gespigt war. Schön auf
dem Afritzer Seeufertrail ging es dann zum zweiten und letzten Berg. Nocheinmal 11 km mit ca. 1100
Höhenmeter. Hier wieder das gleiche wie am ersten Berg, schnell das eigene Tempo finden und los.
Dank Wattmesser und Trittfrequenz ging es sehr schnell mit dem Tempo finden. Dieser Anstieg war
leider vom Untergrund her nicht so perfekt wie der erste ab ca der Hälfte der Strecke kamen
eingefahrene steine und unebener Untergrund hinzu. Und dann zum Schluss die letzten fast 100
Höhenmeter ging nur noch schieben. Unfahrbar das Stück. Ich für meinen Teil hätte da gerne drauf
verzichtet aber naja irgendwer fand das scheinbar ganz toll. Nun trennten uns nur noch mehrere
kleine Trailanstiege und gefühlte 100 Zaun- und Baumüberquerungen von der letzten Abfahrt. Diese
war zum Glück eher mein Ding viel schnelle Schotterpiste und ein kleines Highlight ein Stück der
Damen Ski Weltcup Abfahrt. Leider konnte ich Lindsey Vonn ihre Bestzeit nicht abnehmen aber ok.
Somit noch schnell den frisch gemähten Zielhang runter und das Ziel war nach 2:59:53 erreicht.
Dirk der etwas Probleme mit seiner Hinterradbremse hatte kam nach 3:27:40 ins Ziel. War aber Trotz
Bremse recht zufrieden.
Jetzt heißt es Kräfte tanken und morgen die 91,05 km der zweiten Etappe mit ihren „nur“ 1969
Höhenmeter gut zu überstehen und die erzielten Plätze zu verteidigen.
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