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Die MTB Mannschaft aus Nordhessen

Rocky Mountain Bike Marathon Riva del Garda.......

8/5/2017

 

....ein Team am Gardasee

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​Traditionen soll man pflegen, oder wie ein echtes Team ein geniales Wochenende am Gardasee verbringt...
In der sechsten Auflage des Gardasee Wochenendes reisten wir zu zwölft an. Rekord! Schon im Vorfeld zeigte sich, was auch das verlängerte Wochenende prägte. Hier geht ein TEAM auf Reisen, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Organisation und Planung sind ja nun schon für einige Teammitglieder fast zur Routine geworden, und es wurden so manche nützliche Erfahrungen bei den vorherigen Reisen gesammelt. Der Rest wurde dann von allen durch Engagement mit eingebracht und flugs war alles verpackt, verteilt und organisiert.
Donnerstag morgen ging es früh um 5h los, und nach und nach waren dann alle Teammitglieder eingesammelt. Das gemeinsame Frühstück bedurfte einiges an Improvisation. Hatte sich doch das schöne Wetter gerade was anderes vor genommen. Auf einer Raststätte hatte eine Würstchenbude noch geschlossen, sodass wir das kleine Vordach gut für unser Regenfrühstück nutzen konnten. Frisch gestärkt ging es dann weiter dem Schneetreiben auf dem Brennerpass entgegen. Auch in Riva wurden wir mit Regen begrüßt, sodass nur Flo und Tobi ihre Beine ein bisschen auf dem Rad bewegten.
Der weitere Abend wurde dann mit Auspacken, Radpflege und den Vorbereitungen für die gemeinsame Pastaparty verbracht. Verschiedene Soßen und Pesto wurden zubereitet, sodass wir ein leckeres Mahl einnehmen konnten. Der Übergang zu Fachsimpeleien, Renntaktik und  Verpflegungsorganisation während des Rennens war dann fliessend.
In den Freitag starteten wir mit einem ausgiebigen Teamfrühstück, bevor wir zum Expo-Gelände aufbrachen um die Startunterlagen abzuholen. 

Gegen Mittag widmeten wir uns dann endlich dem ursprünglichen Grund unserer Reise, dem MTB fahren. Der Team-Zug startete in Richtung des berüchtigten Olivenhains und seiner steilen Auffahrt Richtung Tenno. Über das Gedränge und den hohen Verkehr während des Rennens wurde schon in den vorigen Jahren berichtet. Vor Ort wird dann schnell klar warum. Weiter ging es dann auf der Strecke Richtung Tenno. Nach ein paar Rampen, Foto´s, Höhenmetern und einem legendären KOM radelten wir zurück nach Riva.
Für den Abend hatten wir schon einen Tisch im Teamrestaurant am Hafen in Torbole reserviert. Den weiteren Abend verbrachten wir dann in der Teamunterkunft mit Fachsimpeleien, Renn- und Radvorbereitungen und der Organisation der Verpflegung während und nach dem Rennen.
 Werner und Max übernahmen die Verpflegung auf der Strecke, Lisa kümmerte sich um die  Versorgung nach dem Rennen.
Am Renntag klingelte der Wecker schon früh, und auch das Thermometer zeigte ähnliche Zahlen an. Brrrrr
Nach einem kleinen Frühstück ging es in der morgendliche Kälte Riva´s auf zum Warmfahren und anschliessend in die Startaufstellung. Hier waren wir, dank der vielen Erfahrungen der Vorjahre (Stau im Olivenhain), zeitig genug um auch gleich im vorderen Teil der einzelnen Startblöcke zu stehen.
Für Tobi auf der Ronda Extrema erklang der Startschuss bereits um 7.30h. Für Flo, Daniel und Maik auf der Ronda Grande sowie Christian, Martin, Herbert, Heiko und Christoph fiel der Startschuss um 7.45h. Zu den Einzelheiten der Strecken mit ihren teils bocksteilen Rampen und technischen Abfahrten ist in den vorherigen Berichten bereits ausführlich geschrieben worden. Was noch interessant zu erwähnen ist, waren die teils doch kalten Temperaturen und Temperaturunterschiede. Während man in Riva auf 70m über Meereshöhe noch über das berühmte kurz/kurz nachdenken konnte, wurden wir in den weiteren Höhenlagen mit Temperaturen bis -1°C konfrontiert.  Dazu noch die Belastung in den Beinen, gepaart mit einer ordentlichen Portion Erschöpfung, ergab einen Cocktail der besonderen Art, welchen man einfach probiert haben muss... oder eher doch nicht?!?!?!?!
Doch auch diese Bedingungen konnten uns nicht davon abhalten, die Strecken heil zu meistern und dabei tolle Zeiten, Platzierungen und vor allem persönliche Erfolge zu erzielen:
Hier die einzelnen Ergebnisse in alphabetischer Reihenfolge der Vornamen:
  • Christian: Ronda Piccola 2:13.22,0 AK 46 Gesamt 58
  • Christoph: Ronda Piccola 4:05.52,0 AK 212 Gesamt 499
  • Daniel: Ronda Grande 4:29.26,5 AK 47 Gesamt 63
  • Florian: Ronda Grande 3:56.34,3 AK 6 Gesamt 6
  • Heiko: Ronda Piccola 3:34.13,5 AK 97 Gesamt 432
  • Herbert: Ronda Piccola 2:49.00,5 AK 77 Gesamt 242
  • Maik: Ronda Grande 5:00.14,0 AK 28 Gesamt 131
  • Martin: Ronda Piccola 2:20.11,3 AK 19 Gesamt 89
  • Tobi: Ronda Extrema 5:28.25,3 AK 39 Gesamt 51
 
An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass die Hochs und Tiefs welche man bei einem Rennen durchlebt schon ähnlich unterschiedlich sind, wie die Temperaturen es waren. Unterwegs fragt man sich noch (nicht nur die Neulinge, auch die „alten Hasen“), warum mache ich den Scheiss überhaupt??? Hingegen wird es dann im Ziel echt geil wenn man es allen Widrigkeiten zum Trotz geschafft hat, sich durchgebissen hat, seine persönlichen Ziele erreicht, so manchen Gegner hinter sich gelassen hat oder einfach nur glücklich und stolz ist. Kurz, es lohnt sich!
Nach ein bisschen ausfahren stand schon wieder das Team im Fokus! Es wurde geplant und organisiert, denn Sonntag sollte es über 2000hm hoch zum Tremalzo gehen. Wie gut dieses Team funktioniert zeigte sich daran, dass wir ALLE gemeinsam am folgenden Sonntag oben im Rifugio Garda am Fusse des Tremalzo Tunnels sassen. Sowohl für den Hin- und Rückweg wurde für jeden das passende gefunden. Wer schon mal dort gewesen ist, weiss was gemeint ist.
Für Montag war das Wetter nicht mehr ganz so gnädig gemeldet, sodass nach unterschiedlichen Geschmäckern das MTB bewegt wurde. Sei es auf schönen Radwegen durch das Sarca Tal zum Lago di Toblino und einem süßen Gaumenschmaus, ein paar besonderen Trails in der Nähe von Riva und Torbole oder einem ordentlichen Bergzeitfahren auf der Monte Baldo Strasse. Für alle war was passendes dabei, bevor uns der Regen erreichte.
Den kulinarischen Abschluss unserer gemeinsamen Reise begangen wir im Teamrestaurant in Torbole und natürlich noch mit dem wohl verdienten Eis in der Gelateria Flora.
Auf die Heimreise nahmen wir dann am Dienstag noch die ein oder andere italienische Köstlichkeit und vor allem aber schöne Erinnerungen an ein tolles TEAM-Wochenende mit.

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