Christoph Pöttgen unterwegs in Österreich

211,3 Km und 7.119 HM, Start um 5:00 Uhr, Salzberg mit bis zu 30% Steigung nach 150 Km, 30-40% Ausfallquote, Österreichs größter MTB-Marathon… und wir sind dabei!
Gute Ideen brauchen ihre Zeit und so reifte der Gedanke über eine Teilnahme am längsten MTB-Marathon Europas schon länger in meinem Kopf. Anfang des Jahres war es dann endlich soweit und ich meldete mich für die A-Strecke an. In den kommenden Wochen und Monaten kamen aber des Öfteren noch Zweifel auf, ob das eine gute Entscheidung war. Und dann war es plötzlich Samstag, der 11.07.2015. Die Uhr zeigte 2:55 und das Frühstück schmeckte gar nicht mal so schlecht! Ich war guter Dinge und mit Helen an meiner Seite zuversichtlich, dass das heute klappen könnte.
Auf ausgiebiges warm fahren verzichtete ich angesichts der frühen Uhrzeit und der vor mir liegenden Strecke. Außerdem bot der ersten Anstieg mit seinen fast 900 HM genug Zeit, in den richtigen Rhythmus zu finden. Unter den 800 gemeldeten Fahrern herrschte eine grandiose Stimmung! Nicht zuletzt durch das sagenhafte Schauspiel, dass einem die aufgehende Sonne in dieser bergigen Region bescherte. Das frühe Aufstehen hatte sich schon jetzt gelohnt!
Gute Ideen brauchen ihre Zeit und so reifte der Gedanke über eine Teilnahme am längsten MTB-Marathon Europas schon länger in meinem Kopf. Anfang des Jahres war es dann endlich soweit und ich meldete mich für die A-Strecke an. In den kommenden Wochen und Monaten kamen aber des Öfteren noch Zweifel auf, ob das eine gute Entscheidung war. Und dann war es plötzlich Samstag, der 11.07.2015. Die Uhr zeigte 2:55 und das Frühstück schmeckte gar nicht mal so schlecht! Ich war guter Dinge und mit Helen an meiner Seite zuversichtlich, dass das heute klappen könnte.
Auf ausgiebiges warm fahren verzichtete ich angesichts der frühen Uhrzeit und der vor mir liegenden Strecke. Außerdem bot der ersten Anstieg mit seinen fast 900 HM genug Zeit, in den richtigen Rhythmus zu finden. Unter den 800 gemeldeten Fahrern herrschte eine grandiose Stimmung! Nicht zuletzt durch das sagenhafte Schauspiel, dass einem die aufgehende Sonne in dieser bergigen Region bescherte. Das frühe Aufstehen hatte sich schon jetzt gelohnt!
Ich fand gut in meinen Rhythmus, wurde von Helen an den frei gegebenen Assistenzpunkten bestens versorgt und so kurbelte ich mich stetig voran – Kilometer für Kilometer und Höhenmeter für Höhenmeter! Es lief einfach super und das Panorama sowie die tolle Strecke ließen einen die Anstrengung schnell vergessen.
Nach 150 KM kam ich an den gefürchteten Salzberg mit Steigungsprozenten von bis zu 30%. Und das in der prallen Sonne bei fast 30 Grad. Der Anstieg kostete viele „Körner“ und der sich nach nur kurzer Abfahrt anschließende Uphill mit seinen 700 HM wurde ganz schön lang und zäh. Meine zwischenzeitlich erreichte TOP-50-Position musste ich leider wieder hergeben. Aber das Ergebnis war eh zweitrangig. In erster Linie zählte das Erreichen der Ziellinie ;-) Dass es insgesamt dann doch so gut lief, damit hatte ich nicht gerechnet – nicht bei so einem Rennen und schon gar nicht bei der Konkurrenz. Aber ich pedalierte behutsam weiter und der letzte Anstieg sowie die darauf folgenden Kilometer liefen wieder rund.
Nach 12:23 Std. überquerte ich überglücklich als 31. Altersklasse und 59. Gesamt die Ziellinie in Bad Goisern. Es war einfach ein unvergesslicher Tag und ein verrücktes, aber geniales Erlebnis!