Team EGF mit fünf Fahrern am Start
Alle fünf Fahrer waren auf der 53Km langen „Ronda Picola“ unterwegs. Der erste 15km lange Aufstieg, ich nenn ihn mal „knackigen Anstieg“, belastete den Laktat Haushalt schon mit 1040 der insgesamt 1659 hm. Bis zu 28% Steigungen stellten sich uns entgegen.
Es gab nur Steil oder Sau-Steil.
Der höchste Punkt der Strecke lag auf 1145 hm, der Start auf ca. 90 hm. Im hier nun gut gelichtetem Feld stürzte man sich dann in die erste Abfahrt.
Diese ging ohne größere Unterbrechung bis auf 300hm runter. Was Bremsen und gerade die Unterarmen in nicht gewohnter Weise belastete. Zuerst auf einer sehr schnellen langen Schotterabfahrt (große lose Steine) und dann in teils sehr ausgesetzten und technischen Trails ging es durch Olivenhaine den nächsten Anstiegen entgegen. Der Rest der Strecke stellte, wenn man es bis hier her geschafft hatte, eigentlich keine „größeren“ Hindernisse dar. Die Anstiege zeichneten sich aber immer noch durch ihre Steilheit aus. Im schnellen Wechsel gab es Rampen und schnelle kurvige Abfahrten. An Erholung war nicht zu denken. Der Letzte Trail runter nach Ceniga war noch mal ein richtiges Schmuckstück.
Die Letzten 8km wurden dann zu einem Zeitfahren. Auf der leicht abfallenden Strecke mit reichlich Gegenwind ging es von Massone über abgesperrte Hauptstraßen zurück nach Riva den Festival Gelände, dem Gardaseeufer entgegen.
Das Piepen der Zeitnahme erlöste vier unserer fünf Fahrer aus dem Reich der Schmerzen. Der Tunnelblick wich der Erkenntnis die selbst gesteckten Ziele erreicht bzw. übertroffen zu haben. Aber leider nur bei vier der Teamfahrer. Werner musste bei Kilometer 37 das Rennen durch einen Rahmendefekt aufgeben. Wirklich schade, denn es wäre eine Top 6 Platzierung in seine AK drin gewesen.
Ein großes Lob noch mal an die Veranstalter. Wer mal sehen will wie man ein Marathon organisiert, muss mal nach Riva kommen. Streckenausschilderung, Streckenabsperrung, Verpflegung und Streckenführung sind Beispielhaft. Von der Stimmung auf dem Festival ganz zu schweigen.
Hier die Platzierungen mit Zeiten.
Florian Gaul: 7.Paltz in 2:12:34
Tobias Schmittmann: 18.Platz in 2:18.59
Philipp Müller: 78.Platz in 2:43:37
Heiko Gaube: 202.Platz in 3:55:18
Werner Bouscein: DNF.
Alle fünf Fahrer waren auf der 53Km langen „Ronda Picola“ unterwegs. Der erste 15km lange Aufstieg, ich nenn ihn mal „knackigen Anstieg“, belastete den Laktat Haushalt schon mit 1040 der insgesamt 1659 hm. Bis zu 28% Steigungen stellten sich uns entgegen.
Es gab nur Steil oder Sau-Steil.
Der höchste Punkt der Strecke lag auf 1145 hm, der Start auf ca. 90 hm. Im hier nun gut gelichtetem Feld stürzte man sich dann in die erste Abfahrt.
Diese ging ohne größere Unterbrechung bis auf 300hm runter. Was Bremsen und gerade die Unterarmen in nicht gewohnter Weise belastete. Zuerst auf einer sehr schnellen langen Schotterabfahrt (große lose Steine) und dann in teils sehr ausgesetzten und technischen Trails ging es durch Olivenhaine den nächsten Anstiegen entgegen. Der Rest der Strecke stellte, wenn man es bis hier her geschafft hatte, eigentlich keine „größeren“ Hindernisse dar. Die Anstiege zeichneten sich aber immer noch durch ihre Steilheit aus. Im schnellen Wechsel gab es Rampen und schnelle kurvige Abfahrten. An Erholung war nicht zu denken. Der Letzte Trail runter nach Ceniga war noch mal ein richtiges Schmuckstück.
Die Letzten 8km wurden dann zu einem Zeitfahren. Auf der leicht abfallenden Strecke mit reichlich Gegenwind ging es von Massone über abgesperrte Hauptstraßen zurück nach Riva den Festival Gelände, dem Gardaseeufer entgegen.
Das Piepen der Zeitnahme erlöste vier unserer fünf Fahrer aus dem Reich der Schmerzen. Der Tunnelblick wich der Erkenntnis die selbst gesteckten Ziele erreicht bzw. übertroffen zu haben. Aber leider nur bei vier der Teamfahrer. Werner musste bei Kilometer 37 das Rennen durch einen Rahmendefekt aufgeben. Wirklich schade, denn es wäre eine Top 6 Platzierung in seine AK drin gewesen.
Ein großes Lob noch mal an die Veranstalter. Wer mal sehen will wie man ein Marathon organisiert, muss mal nach Riva kommen. Streckenausschilderung, Streckenabsperrung, Verpflegung und Streckenführung sind Beispielhaft. Von der Stimmung auf dem Festival ganz zu schweigen.
Hier die Platzierungen mit Zeiten.
Florian Gaul: 7.Paltz in 2:12:34
Tobias Schmittmann: 18.Platz in 2:18.59
Philipp Müller: 78.Platz in 2:43:37
Heiko Gaube: 202.Platz in 3:55:18
Werner Bouscein: DNF.