So wie es aussah sollte Mario der einzige EGF-Starter am Sonntag beim Neumorschener Marathon sein. Philipp, Tobias, Maik und Florian waren bereits am Samstag für das Ruhrbikefestival gemeldet.
Die Situation änderte sich schlagartig als Mario einen Anruf am Samstagabend von seinen Teamkollegen bekam. Voller Euphorie wurde von den genialen Ergebnissen beim Marathon in Wetter/Ruhr berichtet. Florian, Tobias und Philipp teilten mit, dass sie auch noch zusätzlich am Sonntag mit Mario in Neumorschen starten wollten. Das ist Teamgeist und Motivation in seiner schönsten Form.
Die Situation änderte sich schlagartig als Mario einen Anruf am Samstagabend von seinen Teamkollegen bekam. Voller Euphorie wurde von den genialen Ergebnissen beim Marathon in Wetter/Ruhr berichtet. Florian, Tobias und Philipp teilten mit, dass sie auch noch zusätzlich am Sonntag mit Mario in Neumorschen starten wollten. Das ist Teamgeist und Motivation in seiner schönsten Form.
Am Sonntagmorgen schaute Mario in drei sehr müde und ausgelaugte Gesichter, die Jungs hatten am Vortag wohl wieder mal alles aus ihrem Körper herausgeholt. Kurz wurde das Rennen vom Vortag zum Besten gegeben. Danach saß man schon im Teambus der von Frank´s Radladen zur Verfügung gestellt worden war, auf dem Weg nach Neumorschen.
Der Marathon stellte für alle eine große Unbekannte dar. Hier war noch keiner gestartet. Bei der Ankunft gab es noch eine Überraschung, Herbert Görl war ebenfalls angereist um sich in die lange Schlange der Nachmelder einzureihen. Alle Racer entschieden sich für die 42 km Runde mit 1100 hm. Pünktlich um 10 Uhr wurde gestartet.
Vom Start weg wurde ein sehr hohes Tempo auf der langen Asphalt Anfahrt zum ersten Anstieg im Morschener Forst vorgelegt, jetzt trennte sich schon die Spreu vom Weizen. Rund 30 Fahrer setzten sich innerhalb weniger Kilometer vom restlichen Feld ab, unter ihnen Tobias, Philipp, Florian und Mario. Zuerst wollte niemand so richtig die Führung übernehmen bis plötzlich Tobias sich der Sache annahm und den anderen zeigen wollte, "wo der Frosch die Locken hat". Dieser Plan schien aufzugehen binnen weniger Minuten waren Tobias und einige wenige Fahrer aus Marios Sichtweite gefahren.
Dieser befand sich bis Kilometer 15 in einer ca. sechs Köpfigen Verfolgergruppe um René Hördemann und Clemens Zech von Rapiro Racing. Nach einem Fahrfehler auf einem matschigen Singletrail Anstieg musste Mario die Gruppe ziehen lassen. Jetzt hieß es Ruhe bewahren und wieder versuchen die Lücke zu schließen. Auch Gaul der noch gelegentlich in Marios Sichtweite war, war nicht mehr zu sehen. Nach einiger Zeit und wirklich genialen Trails die sich über einen Höhenkamm erstreckten waren Clemens Zech und ein weiterer Fahrer wieder in Sicht. Aber niemand wollte hier einen Meter preisgeben. Bis nach einer sauschnellen Schotterabfahrt mit unklarer Streckenführung und einen nicht einsehbaren Singletrail Downhill niemand mehr zu sehen war, war der erste Gedanke: du musst einfach mehr " laufen lassen", ein Spruch den Mario oft von seinem Trainingspartner Philipp bei Schotterabfahrten zu hören bekommt.
Der Trail mündete in einer dunklen Fußgängerunterführung, von hinten hörte man einen Fahrer auffahren. Jetzt wurde Mario nervös, war er langsamer geworden? Nein, es war Clemens Zech der wohl an der Singletrail Einfahrt vorbeigeschossen war, jetzt hieß es das Tempo zu halten. Die nächsten Kilometer fuhr Mario gemeinsam mit Clemens, geniale Trails und schnelle Abfahrten wechselten sich ab. Nach einer weiteren schnellen Schotterabfahrt die in einem 90 ° Winkel weiterführte, verbremmst sich Mario und so gelang es Clemens Zech sich ein wenig abzusetzen.
Im weiteren Verlauf blieb der Abstand zwischen beiden Fahrern identisch. Am letzten langen Uphill kämpfte sich Mario wieder an Clemens heran, auch ein anderer Fahrer war wieder in Reichweite. An der letzten Rampe waren es lediglich 30 Meter die, die drei trennte. Nun kam laut Höhenprofil die letze Abfahrt.
Der Trail war durch extrem starken Bewuchs und meterhohes Gras kaum auszumachen, den Blick starr auf den Weg gerichtet ging es abwärts, teilweise fragte man sich ob man überhaupt noch auf der Rennstrecke war, das Bike bockte wie ein junger Mustang der seinen ersten Sattel zu spüren bekam.
Auch hier war Rodeokönig Zech wieder der bessere „Reiter“, für Mario ging es jetzt darum sturzfrei den Morschener Dschungel zu durchpflügen. Einige Wasserinnen und entgegenkommende Fußgänger später, bog Mario auf die ihm endlos erscheinende Zieleinfahrt ein. Er hatte keine Ahnung auf welchem Platz er sich befand. Die letzten 1,5 Kilometer mit extremem Gegenwind schienen nicht enden zu wollen.
Von den anderen beiden war keiner mehr zu sehen. Im Ziel angekommen wurde die Sache klarer, Platz 4 für Mario, damit hatte er nicht gerechnet. Auf ihn warteten schon Florian und Tobias, der wirklich saustark an diesem Tag war. Der erste Platz für Tobias in der Gesamtwertung und Platz 2 in der Altersklasse für Florian sprechen für sich. Kurze Zeit später gesellte sich auch Philipp dazu, der trotz komplette ausgelaugter Beine auf den siebten Platz fuhr. Herbert Görl kam mit einem hervorragenden 19ten Platz ins Ziel. Die fünf waren sich nach dem Rennen einig, dieses Rennen wird 2014 in den Rennkalender des Teams aufgenommen.
Der Marathon stellte für alle eine große Unbekannte dar. Hier war noch keiner gestartet. Bei der Ankunft gab es noch eine Überraschung, Herbert Görl war ebenfalls angereist um sich in die lange Schlange der Nachmelder einzureihen. Alle Racer entschieden sich für die 42 km Runde mit 1100 hm. Pünktlich um 10 Uhr wurde gestartet.
Vom Start weg wurde ein sehr hohes Tempo auf der langen Asphalt Anfahrt zum ersten Anstieg im Morschener Forst vorgelegt, jetzt trennte sich schon die Spreu vom Weizen. Rund 30 Fahrer setzten sich innerhalb weniger Kilometer vom restlichen Feld ab, unter ihnen Tobias, Philipp, Florian und Mario. Zuerst wollte niemand so richtig die Führung übernehmen bis plötzlich Tobias sich der Sache annahm und den anderen zeigen wollte, "wo der Frosch die Locken hat". Dieser Plan schien aufzugehen binnen weniger Minuten waren Tobias und einige wenige Fahrer aus Marios Sichtweite gefahren.
Dieser befand sich bis Kilometer 15 in einer ca. sechs Köpfigen Verfolgergruppe um René Hördemann und Clemens Zech von Rapiro Racing. Nach einem Fahrfehler auf einem matschigen Singletrail Anstieg musste Mario die Gruppe ziehen lassen. Jetzt hieß es Ruhe bewahren und wieder versuchen die Lücke zu schließen. Auch Gaul der noch gelegentlich in Marios Sichtweite war, war nicht mehr zu sehen. Nach einiger Zeit und wirklich genialen Trails die sich über einen Höhenkamm erstreckten waren Clemens Zech und ein weiterer Fahrer wieder in Sicht. Aber niemand wollte hier einen Meter preisgeben. Bis nach einer sauschnellen Schotterabfahrt mit unklarer Streckenführung und einen nicht einsehbaren Singletrail Downhill niemand mehr zu sehen war, war der erste Gedanke: du musst einfach mehr " laufen lassen", ein Spruch den Mario oft von seinem Trainingspartner Philipp bei Schotterabfahrten zu hören bekommt.
Der Trail mündete in einer dunklen Fußgängerunterführung, von hinten hörte man einen Fahrer auffahren. Jetzt wurde Mario nervös, war er langsamer geworden? Nein, es war Clemens Zech der wohl an der Singletrail Einfahrt vorbeigeschossen war, jetzt hieß es das Tempo zu halten. Die nächsten Kilometer fuhr Mario gemeinsam mit Clemens, geniale Trails und schnelle Abfahrten wechselten sich ab. Nach einer weiteren schnellen Schotterabfahrt die in einem 90 ° Winkel weiterführte, verbremmst sich Mario und so gelang es Clemens Zech sich ein wenig abzusetzen.
Im weiteren Verlauf blieb der Abstand zwischen beiden Fahrern identisch. Am letzten langen Uphill kämpfte sich Mario wieder an Clemens heran, auch ein anderer Fahrer war wieder in Reichweite. An der letzten Rampe waren es lediglich 30 Meter die, die drei trennte. Nun kam laut Höhenprofil die letze Abfahrt.
Der Trail war durch extrem starken Bewuchs und meterhohes Gras kaum auszumachen, den Blick starr auf den Weg gerichtet ging es abwärts, teilweise fragte man sich ob man überhaupt noch auf der Rennstrecke war, das Bike bockte wie ein junger Mustang der seinen ersten Sattel zu spüren bekam.
Auch hier war Rodeokönig Zech wieder der bessere „Reiter“, für Mario ging es jetzt darum sturzfrei den Morschener Dschungel zu durchpflügen. Einige Wasserinnen und entgegenkommende Fußgänger später, bog Mario auf die ihm endlos erscheinende Zieleinfahrt ein. Er hatte keine Ahnung auf welchem Platz er sich befand. Die letzten 1,5 Kilometer mit extremem Gegenwind schienen nicht enden zu wollen.
Von den anderen beiden war keiner mehr zu sehen. Im Ziel angekommen wurde die Sache klarer, Platz 4 für Mario, damit hatte er nicht gerechnet. Auf ihn warteten schon Florian und Tobias, der wirklich saustark an diesem Tag war. Der erste Platz für Tobias in der Gesamtwertung und Platz 2 in der Altersklasse für Florian sprechen für sich. Kurze Zeit später gesellte sich auch Philipp dazu, der trotz komplette ausgelaugter Beine auf den siebten Platz fuhr. Herbert Görl kam mit einem hervorragenden 19ten Platz ins Ziel. Die fünf waren sich nach dem Rennen einig, dieses Rennen wird 2014 in den Rennkalender des Teams aufgenommen.