Es war klar, dass es nass schlammig werden würde. Auch war klar, dass es nicht sonderlich warm werden würde, aber Schotten steht fest auf unserem Rennkalender, also gab’s keine Ausreden.
Mit elf EGF-Racern ging es am frühen Sonntagmorgen bei schattigen 6 Grad gen Schotten am Fuße des Hoherodskopf.
Unser Langstreckenspezialist Tobi startete um 9:30 Uhr auf die 106 km Runde mit 2600 hm.
Acht Fahrer buchten die einfache Runde mit 53 km und 1300 hm.
Unsere beiden „jungen Wilden“, Linus und Sascha nahmen die 28 km Runde in Angriff.
Mit elf EGF-Racern ging es am frühen Sonntagmorgen bei schattigen 6 Grad gen Schotten am Fuße des Hoherodskopf.
Unser Langstreckenspezialist Tobi startete um 9:30 Uhr auf die 106 km Runde mit 2600 hm.
Acht Fahrer buchten die einfache Runde mit 53 km und 1300 hm.
Unsere beiden „jungen Wilden“, Linus und Sascha nahmen die 28 km Runde in Angriff.
Die Strecke in Schotten hat seit dem letzten Jahr deutlich an Attraktivität gewonnen. Hielt sie vorher schon einiges an feinen Singletrails bereit, wurde dies dann nochmal deutlich getoppt. Nach dem Startschuss geht es gleich in den ersten Anstieg, hier werden die ersten knapp 500 hm zum Hoherodskopf gleich mal volley genommen. Der ca. zehn Kilometer lange Anstieg machte es uns nicht immer leicht auf dem Bike zu bleiben. Die Trails waren durch den Dauerregen am Freitag und Samstag teils sehr aufgeweicht. Was den ein oder anderen zu einer unfreiwilligen Laufeinheit vom Bike zwang. Einmal oben wurde man von den Streckenposten freundlich nach links in den Wald verwiesen. Hier begann er dann, der „Wildsau Trail“. Ein echtes Sahnestück, schlängelt er sich hier über Wurzelteppiche und zahllose Wellen parallel zur Straße durch den Wald.
Über die genaue Länge dieses Sahnesückes kann man nur mutmaßen, hat man doch keine Zeit einen Blick auf den Tacho zu riskieren. Viel zu groß ist die Gefahr eine Wurzel zu übersehen und abgeworfen zu werden. Hier wird von Bike und Biker einiges abverlangt. Nach den Glückshormonen am Anfang „Geil, mehr davon“ meldet sich irgendwann der Körper, „was tust du da mit mir…??!!“. Die Handkräfte lassen nach, die Haltemuskulatur schreit um Hilfe, die Beine brennen, man freut sich über jedes gerade Stück Waldweg. Wenn dann auch noch ein unfreiwilliges Bad in einer 834 Literfassenden Pfütze (ich hab‘s genau ausgelitert) hinzukommt, ist’s irgendwann genug des Guten. Auch wenn’s schön war.
Das ist aber auch das einzige Missgeschick was es von diesem Rennwochenende zu vermelden gab. Die Bikes liefen hervorragend und die Form scheint auch auf dem richtigen Weg zu sein. Daraus resultieren dann auch die Ergebnisse. Sascha landete souverän auf Platz 3 und Linus auf Platz 4 ihrer Altersklassen auf der 28 km Runde. Langstreckler Tobias steckt mitten in den Vorbereitungen für die Hessenmeisterschaften der Marathon Langdistanz und konnte hier den positiven Trend der Formkurve bestätigen. Platz 3 der AK auf der 106 km Langdistanz. Werner und Florian konnten auf der 53 km Schleife jeweils den Sieg Ihrer Altersklassen einfahren. Hier gab es für beide dann noch das Leader-Trikot der „Rosbacher Bike Challenge“. Eine fünf Rennen umfassende Marathon-Serie die beide in den jeweiligen Altersklassen nun anführen. Schotten ist also immer eine Reise wert!!
Als nächstes auf der Agenda steht, oh welche Freude, das Bike-Festival in Riva del Garda. Hier werden 9 Fahrer des Teams die italienische Sonne genießen und beim Marathon am kommenden Sonntag um gute Platzierungen kämpfen.
Hier nochmal alle Ergebnisse der Altersklassenwertungen:
Kurzdistanz 28 km
Sascha Weber 3. Platz
Linus Battenfeld 4. Platz
Mitteldistanz 53 km
Florian Gaul 1. Platz
Werner Boucsein 1. Platz
Maik Gaube 12. Platz
Frank Battenfeld 16. Platz
Manfred Schneider 18. Platz
Gerrit Schäfer 23. Platz
Stefan Eichenberg 25. Platz
Friedhelm Gaul 28. Platz
Langdistanz 106 km
Tobias Schmidtmann 3. Platz
Über die genaue Länge dieses Sahnesückes kann man nur mutmaßen, hat man doch keine Zeit einen Blick auf den Tacho zu riskieren. Viel zu groß ist die Gefahr eine Wurzel zu übersehen und abgeworfen zu werden. Hier wird von Bike und Biker einiges abverlangt. Nach den Glückshormonen am Anfang „Geil, mehr davon“ meldet sich irgendwann der Körper, „was tust du da mit mir…??!!“. Die Handkräfte lassen nach, die Haltemuskulatur schreit um Hilfe, die Beine brennen, man freut sich über jedes gerade Stück Waldweg. Wenn dann auch noch ein unfreiwilliges Bad in einer 834 Literfassenden Pfütze (ich hab‘s genau ausgelitert) hinzukommt, ist’s irgendwann genug des Guten. Auch wenn’s schön war.
Das ist aber auch das einzige Missgeschick was es von diesem Rennwochenende zu vermelden gab. Die Bikes liefen hervorragend und die Form scheint auch auf dem richtigen Weg zu sein. Daraus resultieren dann auch die Ergebnisse. Sascha landete souverän auf Platz 3 und Linus auf Platz 4 ihrer Altersklassen auf der 28 km Runde. Langstreckler Tobias steckt mitten in den Vorbereitungen für die Hessenmeisterschaften der Marathon Langdistanz und konnte hier den positiven Trend der Formkurve bestätigen. Platz 3 der AK auf der 106 km Langdistanz. Werner und Florian konnten auf der 53 km Schleife jeweils den Sieg Ihrer Altersklassen einfahren. Hier gab es für beide dann noch das Leader-Trikot der „Rosbacher Bike Challenge“. Eine fünf Rennen umfassende Marathon-Serie die beide in den jeweiligen Altersklassen nun anführen. Schotten ist also immer eine Reise wert!!
Als nächstes auf der Agenda steht, oh welche Freude, das Bike-Festival in Riva del Garda. Hier werden 9 Fahrer des Teams die italienische Sonne genießen und beim Marathon am kommenden Sonntag um gute Platzierungen kämpfen.
Hier nochmal alle Ergebnisse der Altersklassenwertungen:
Kurzdistanz 28 km
Sascha Weber 3. Platz
Linus Battenfeld 4. Platz
Mitteldistanz 53 km
Florian Gaul 1. Platz
Werner Boucsein 1. Platz
Maik Gaube 12. Platz
Frank Battenfeld 16. Platz
Manfred Schneider 18. Platz
Gerrit Schäfer 23. Platz
Stefan Eichenberg 25. Platz
Friedhelm Gaul 28. Platz
Langdistanz 106 km
Tobias Schmidtmann 3. Platz