Willi und Tobias Starten in Rhens, Tobias auf Platz 2
Am vergangenen Wochenende waren die MTB Racer Richtung Rhein unterwegs. In Rhens bei Koblenz standen zwei beim Rhein Hunsrück Marathon am Start. Für Willi und Tobias ging es durch den Rhenser und Breyer Wald. Für die beiden ging es bis dahin auf eine noch unbekannte Strecke, denn zuvor stand hier noch kein Teamfahrer am Start. Mann war also gespannt, was da so kommen würde. In der Hoffnung auf eine tolle Strecke und vor allem besseres Wetter als in Ronshausen eine Woche zuvor, machten sich also die zwei am frühen Sonntagmorgen auf den Weg in Richtung Rhens. Auch dieser Weg hatte durchaus was Ungewöhnliches zu bieten. Ein Falschfahrer auf der zweiten Spur der Autobahn ist schon was zum wach werden am frühen Morgen .Brauch man aber nicht. Nur gut, dass nichts los war, so konnte man sich die interessanten Momente für das Rennen aufsparen.
So ging es dann auch um 9 Uhr für Tobias auf die 80km Runde. Aufgrund der großen Zeitspanne von über einer Stunde bis zu seinem Start, konnte Willi auch noch tolle Fotos von der Strecke und Tobias machen.
Nachdem Willi als Teamfotograf seine Arbeit beendet hatte, ging es auch für ihn in den Startblock, leider von sehr weit hinten. Man könnte sagen, er wollte schon mal für das nächste Wochenende in Willingen das Überholen üben.
Auf die zwei wartete eine sehr abwechslungsreiche Strecke mit vielen kurzen Anstiegen und noch schwererem Untergrund. Es hat zwar nicht geregnet, aber es gab doch sehr viele „gut nasse Stellen“ und leider auch den einen oder anderen nassen, schlammgetränkten Anstieg. Die Strecke zeichnet sich durch einen relativ großen Grasweganteil und eine sehr interessante Streckenführung aus. Auf einer relativ kleinen Gesamtfläche wurde hier eine schöne Strecke in die Weinberge gesteckt. Hier kam es schon mal zu Verwirrungen, wenn sich wieder einmal die Strecke für die 80km und 50km Fahrer aufteilte oder zusammen kam. Dazwischen fuhren dann auch noch die 35km Fahrer ihre Strecke ab. Es hieß also aufgepasst, um nicht wieder eine unnötige Extrarunde wie in Ronshausen zu drehen.
Tobias erwischte einen guten Start, musste aber nach den ersten knackigen Anstiegen von der Führungsgruppe um Ramses Bekknek und Sebastian Genicke abreißen lassen, also die Verfolgung organisieren. Mit einer gut funktionierenden Verfolgergruppe wurde es aber nichts, denn die Gruppe zeigte sich schnell eher passiv, Hinterrad lutschend. Es war wie’s meistens is, keiner will im Wind fahren. Also machte Tobias sein eigenes Ding und kümmerte sich nicht darum wer an seinem Hinterrad noch versuchte den Anschluss zu halten.
Nach einigen schön technischen Abfahrten kam die Strecke in den Weinbergen raus. Für die EGF Racer das Highlight der Strecke. Es ging erst schön leicht bergauf und Tobias traf mit seinen zwei Anhängseln, auf die Fahrer der 50km Runde. Hier merkte er, dass die Beine heute verdammt gut gehen. Er setzte sich an die Spitze der Gruppe und fuhr als Erster in eine sehr knackige Abfahrt. Es ging quer durch den Weinberg hinab zur Straße. Ein geiler Trail mit viel losem Gestein und schönen Spitzkehren.
Auch Willi freute sich als er die Abfahrt hinab fuhr. Genau sein Ding mit den Spitzkehren…
Er hatte einen sehr guten Tag erwischt und fuhr, ähnlich wie auch Tobias, seinen eigenen Stiefel. Immer wieder konnte er an die vor ihm liegenden Gruppen ranfahren, übernahm die Führung der Gruppe und sprengte sie. Später im Ziel dann die Erkenntnis, er hat alles gegeben, was in den Oberschenkel deutlich zu spüren war.
Willi überfuhr die Ziellinie nach 2:38:09 als insgesamt 64. und 5. in seiner Altersklasse. Trotz einer kleinen Pause um die Kassette von Gras zu befreien, war er mit seinem starken Rennen mehr als zufrieden.
Tobias kam nach 3:36:28 als insgesamt 5. und hervorragender 2. seiner Altersklasse ins Ziel und freute sich nach der Siegerehrung über seinen, ach so schönen und passenden, Sachpreis für Sportler, den zwei kleinen Fässchen Bier.
Dennoch hatte sich die Fahrt nach Rhens gelohnt. Eine interessante Strecke mit teils verbesserungswürdigen Streckenausschilderungen und die guten Ergebnisse der Team EGF Racer, lassen die Veranstaltung in guter Erinnerung.
Am vergangenen Wochenende waren die MTB Racer Richtung Rhein unterwegs. In Rhens bei Koblenz standen zwei beim Rhein Hunsrück Marathon am Start. Für Willi und Tobias ging es durch den Rhenser und Breyer Wald. Für die beiden ging es bis dahin auf eine noch unbekannte Strecke, denn zuvor stand hier noch kein Teamfahrer am Start. Mann war also gespannt, was da so kommen würde. In der Hoffnung auf eine tolle Strecke und vor allem besseres Wetter als in Ronshausen eine Woche zuvor, machten sich also die zwei am frühen Sonntagmorgen auf den Weg in Richtung Rhens. Auch dieser Weg hatte durchaus was Ungewöhnliches zu bieten. Ein Falschfahrer auf der zweiten Spur der Autobahn ist schon was zum wach werden am frühen Morgen .Brauch man aber nicht. Nur gut, dass nichts los war, so konnte man sich die interessanten Momente für das Rennen aufsparen.
So ging es dann auch um 9 Uhr für Tobias auf die 80km Runde. Aufgrund der großen Zeitspanne von über einer Stunde bis zu seinem Start, konnte Willi auch noch tolle Fotos von der Strecke und Tobias machen.
Nachdem Willi als Teamfotograf seine Arbeit beendet hatte, ging es auch für ihn in den Startblock, leider von sehr weit hinten. Man könnte sagen, er wollte schon mal für das nächste Wochenende in Willingen das Überholen üben.
Auf die zwei wartete eine sehr abwechslungsreiche Strecke mit vielen kurzen Anstiegen und noch schwererem Untergrund. Es hat zwar nicht geregnet, aber es gab doch sehr viele „gut nasse Stellen“ und leider auch den einen oder anderen nassen, schlammgetränkten Anstieg. Die Strecke zeichnet sich durch einen relativ großen Grasweganteil und eine sehr interessante Streckenführung aus. Auf einer relativ kleinen Gesamtfläche wurde hier eine schöne Strecke in die Weinberge gesteckt. Hier kam es schon mal zu Verwirrungen, wenn sich wieder einmal die Strecke für die 80km und 50km Fahrer aufteilte oder zusammen kam. Dazwischen fuhren dann auch noch die 35km Fahrer ihre Strecke ab. Es hieß also aufgepasst, um nicht wieder eine unnötige Extrarunde wie in Ronshausen zu drehen.
Tobias erwischte einen guten Start, musste aber nach den ersten knackigen Anstiegen von der Führungsgruppe um Ramses Bekknek und Sebastian Genicke abreißen lassen, also die Verfolgung organisieren. Mit einer gut funktionierenden Verfolgergruppe wurde es aber nichts, denn die Gruppe zeigte sich schnell eher passiv, Hinterrad lutschend. Es war wie’s meistens is, keiner will im Wind fahren. Also machte Tobias sein eigenes Ding und kümmerte sich nicht darum wer an seinem Hinterrad noch versuchte den Anschluss zu halten.
Nach einigen schön technischen Abfahrten kam die Strecke in den Weinbergen raus. Für die EGF Racer das Highlight der Strecke. Es ging erst schön leicht bergauf und Tobias traf mit seinen zwei Anhängseln, auf die Fahrer der 50km Runde. Hier merkte er, dass die Beine heute verdammt gut gehen. Er setzte sich an die Spitze der Gruppe und fuhr als Erster in eine sehr knackige Abfahrt. Es ging quer durch den Weinberg hinab zur Straße. Ein geiler Trail mit viel losem Gestein und schönen Spitzkehren.
Auch Willi freute sich als er die Abfahrt hinab fuhr. Genau sein Ding mit den Spitzkehren…
Er hatte einen sehr guten Tag erwischt und fuhr, ähnlich wie auch Tobias, seinen eigenen Stiefel. Immer wieder konnte er an die vor ihm liegenden Gruppen ranfahren, übernahm die Führung der Gruppe und sprengte sie. Später im Ziel dann die Erkenntnis, er hat alles gegeben, was in den Oberschenkel deutlich zu spüren war.
Willi überfuhr die Ziellinie nach 2:38:09 als insgesamt 64. und 5. in seiner Altersklasse. Trotz einer kleinen Pause um die Kassette von Gras zu befreien, war er mit seinem starken Rennen mehr als zufrieden.
Tobias kam nach 3:36:28 als insgesamt 5. und hervorragender 2. seiner Altersklasse ins Ziel und freute sich nach der Siegerehrung über seinen, ach so schönen und passenden, Sachpreis für Sportler, den zwei kleinen Fässchen Bier.
Dennoch hatte sich die Fahrt nach Rhens gelohnt. Eine interessante Strecke mit teils verbesserungswürdigen Streckenausschilderungen und die guten Ergebnisse der Team EGF Racer, lassen die Veranstaltung in guter Erinnerung.