Text/Foto: Christian Köhler / EGF-Bunstruth-Racing
Fotos & Text: Alexandra Wenz
![]() Auch dieses Jahr haben wir es wieder geschafft, eine kleine Gruppe zusammen zu finden, um am Bike Festival und dem Marathon in Riva Del Garda teilzunehmen. Bereits nach der Anreise wurden die Räder ausgepackt und die Marathonstrecke gemeinsam besichtigt. Gestartet wurde wieder direkt im Zentrum in Riva Del Garda. Trotz dass die Tage vorher bescheidenes Wetter war, haben sich viele Teilnehmer am Start eingefunden. Allerdings wurde die Trailabfahrt dieses Jahr geändert (eher eine Enduro Stage) und war nach zwei Tagen Regen kaum befahrbar. Dies veranlasste viele Teilnehmer, sich auf die Ronda Facile umzumelden. Leider mussten sehr viele Teilnehmer der anderen Strecken große Teile der Trails schieben. Fürs nächste Jahr erhoffen wir uns besseres Wetter, eine größere Truppe und befahrbare Trails. Text & Fotos: Alexandra Wenz
![]() Der Marathon in Schotten ist seit den Anfängen unseres Teams fest im Rennkalender verankert. Leider hatte der Veranstalter in den letzten drei Jahren die Strecke aus diversen Gründen geändert. Im Nachhinein ein Fehler, wieder der Veranstalter heute selber sagt. Aufgrund der nicht sehr ansprechenden Strecke gingen die Starterzahlen kontinuierlich zurück. Auch ich bin wegen der „Langweiligen“ Strecke die letzten zwei Jahre der Veranstaltung fern geblieben. Jetzt hat man die Notbremse gezogen und eine Strecke ausgearbeitet mir 23Km und knapp 700Hm die dem Namen „Vulkan Mountainbike Marathon“ wieder würdig ist. Dies war auch der Grund bei besten Radfahrwetter mal wieder nach Schotten, oder viel mehr in den OT Ruhingshain zu fahren. Georg über seine Teilnahme am Überwald Bike Marathon......
Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte sich das Jahr bisher für mich gut entwickelt. Ich hatte wie jedes Jahr meinen Trainingsplan absolviert. Das einzige, was konsequent nicht mitspielte, war mein Körpergewicht (es wollte einfach nicht weniger werden). Vor 2 Monaten ergriff ich dann eine gravierende Maßnahme und ließ nach jahrelangem täglichen wiegen die Waage Waage sein und lebte ohne Kontrolle. Die ersten Rennen waren somit eine „Wundertüte“, liefen aber gut. Nach dem 3 Seen Marathon in Korbach war ich sehr müde und ging beim Marathon in Willingen mit gemischten Gefühlen an den Start. Dann die Überraschung, Platz 4 in der Altersklasse. Was macht man mit so einer guten Form? Rennen fahren! Also kurze Anfrage bei Daniel Conrad, ob er mitfährt. Läuft. Kurz noch Mark Glauer überreden. (das war nicht schwer). Und anmelden für die lange Strecke. Zielsetzung für mich war, unter die ersten 3 in der Altersklasse zu kommen. Die ersten 30 Km bin ich dann mit Mark zusammen gefahren, der dann leider aufgrund von Magenproblemen das Rennen beenden musste. Also alleine weiter. Ich war dann in der Lage auf mehrere Fahrer aufzufahren und sie zu überholen. Dann hatte ich Christian Fuchs vor mir. Ich bin ein paar Kilometer mit ihm mitgefahren, was mich sehr motiviert hat. Er war dann aber zu stark für mich und ich konnte ihm nicht folgen. Kurz vor dem Ziel sind dann noch zwei Fahrer auf mich aufgefahren. Auweia. Ein Blick in die Gesichter hat mir allerding gesagt, dass die mindestens eine Altersklasse unter mir liegen. Zwei, drei Tempoverschärfungen von mir brachten nicht das gewünschte Ergebnis. Die waren stärker wie ich und fuhren schlussendlich an mir vorbei. Als ich im Ziel ankam, sagte der Sprecher: „Georg Golega, 6. Platz in der Altersklasse“. Ich war erst einmal etwas enttäuscht. Egal, ich hatte alles gegeben und das ist das wichtigste. Meine Analyse zu Hause ergab, dass ich mit den Zeiten aus den ersten beiden Runden auf der Mittleren Strecke mit um den Sieg in der Altersklasse gefahren wäre. Hätte, wäre, wenn hilft alles nicht. Das nächste Rennen kommt bestimmt. Ergebnisse Langstrecke: -Florian Gaul 3:07:39 3. Senioren 1 -Christian Fuchs 3:24:54 5. Senioren 1 -Georg Golega 3:26:14 6. Senioren 2 ![]() Das war ein langes Wochenende mit wenig Schlaf, müden Beinen und sonnigem Abschluß. Alles begann mit der freudigen WhatsApp am 02.05.18 von meinem Kumpel Daniel Conrad: „Huhu… hab dich mal am 19.05 für Willingen „angemeldet“. Kannst mir später danken…. ;-) „ Da ich dort noch nie gestartet bin, war das wohl der Startschuß. Es war ja noch ein Wochenende dazwischen was mit einem lockeren 200 km Rennradründchen beim 3-Seen-Radmarathon in Korbach überbrückt werden durfte. Unser EGF-Zug mit Florian Gaul und Tobias Schmidtmann sowie Focus Rapiro Mitstreiter Max Feger zogen ordentlich am Horn und so merkte ich die Beine schon am Start in Willingen. In Willingen wird früh gestartet, das bedeutet mitten in der Nacht aufstehen und Müsli mit geschlossenen Augen essen. Der Blick auf das Thermometer im Auto ließ die Augen jedoch blitzartig erwachen… 3 Grad !! Das frostige Teamtreffen erfolgte dann auf dem Parkplatz in Willingen. Herbert Görl startete heute später und erklärte sich spontan bereit die Klamotten am Start in Empfang zu nehmen. Die Rettung… vielen Dank Herbert. ![]() Wie bereits in den Jahren zuvor hat sich ein Teil des Teams auf den Weg zum Riva del Garda zum Bike Festival gemacht. Die Planung von Verpflegung und Transportmitteln war dank der mehrjährigen Routine schnell erledigt. So ging es Freitagmorgen früh um halb 6 auf nach Riva. Nach gut 350 km der Fahrstrecke wurde dann die erste Tradition gepflegt. Das gemeinsame Frühstück auf der Raststätte. Anders als im Vorjahr zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Bei strahlendem Sonnenschein konnten Brötchen, Kuchen und Kaffee genossen werden. An dieser Stelle möchten wir nochmal ganz herzlich unserem lieben Teamkollegen Christian Fuchs danken, der wegen einer Erkältung leider nicht dabei sein konnte und trotzdem seinen Teil zur Verpflegung beigetragen hat. Danke dir! Kuchen war super :-P Gut gestärkt war der Rest der Strecke eine Kleinigkeit und wir kamen gegen 15:30 in Riva in der Teamunterkunft an. Vor Ort wurde der Pool gecheckt und die Räder startklar gemacht, gegen 18 Uhr ging es dann in die Berge um den ersten Teil der Marathonstrecke zu erkunden und die Beine von der Autofahrt zu lockern. Als Belohnung für die lange Auffahrt durften wir die letzte Trailabfahrt der Ronda Extrema unter die Räder nehmen, die uns Tobi zeigen wollte… An dieser Stelle, Danke für Nichts :D ![]() Alle Jahre wieder beginnt die MTB-Saison mit DEM Frühjahrsklassiker: Dem Kellerwald-Bikemarathon, mittlerweile schon in der 21. Auflage. Mussten sich die Racer in den letzten Jahren mit sintflutartigen Regenfällen oder Minustemperaturen in die neue Saison quälen, stellte sich dieses Jahr ein für den Kellerwaldmarathon gänzlich unübliches Bild dar: Strahlender Sonnenschein, hochsommerliche Temperaturen und staubige Feldwege auf der Einführungsrunde. Auf der Strecke kam es aufgrund der Jahreszeit dann doch zu matschigen, nassen und rutschigen Trails, die die Fahrtechnik direkt herausforderten. Auf allen Distanzen war der Kellerwald-Marathon wie immer ein rundum gelungenes Event.
Beim Teamtreffen wurden zunächst professionelle Fotos in Gruppen- und Einzelformationen geschossen. Dabei kam auch schon das neue Teamoutfit der Saison 2018 zum Einsatz.
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September 2020
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